Blutungsstörungen

Blutungsstörungen müssen immer abgeklärt werden. Rufen Sie uns deshalb immer möglichst bald an.


Insbesondere während einer Schwangerschaft müssen Blutungen möglichst bald mit einer Untersuchung und mit Ultraschall beurteil werden um die weiteren Schritte zu unternehmen. Sie können ein Zeichen sein, dass sich die Schwangerschaft nicht richtig entwickelt, dass vorzeitige Geburtsbestrebungen bestehen oder dass die Plazenta zu tief am Muttermund oder gar vor diesem liegt. ( Plazenta praevia). Es muss entsprechen reagiert werden.
Bei einer Rhesuskonstellation (wir sprechen von einer Rh – Konstellation wenn eine Rh. neg. Mutter einen Rh. pos. Partner hat. Es besteht dann die Möglichkeit, dass das noch nicht geborene Kind Rh. pos. ist und die Mutter gegen das eigene Kind Antikörper entwickeln könnte. ) müssen der Mutter möglichst bald Rhesusantikörper verabreicht werden damit sie keine eigenen Antikörper gegen das Blut des ungeborenen, allfällig Rh. positiven Kindes, entwickelt.
Oft handelt es sich aber auch um ganz einfache und banale Blutungen aus dem Bereich des Muttermundes, sogenannte „Ektopieblutungen“. Diese verschwinden meist von selber oder sind einfach zu therapieren.
Auf jeden Fall gilt das Auftreten einer Blutung in der Schwangerschaft als Notfall und muss umgehend abgeklärt werden

Im nicht schwangeren Zustand unterscheiden wir zwischen organisch bedingten oder dysfunktionellen Blutungsstörungen. Auch können Blutungsstörungen durch eine Störung der Blutgerinnung bedingt sein. Bei den organischen Blutungsstörungen gibt es wieder solche die durch gutartige oder bösartige Gewebsveränderungen verursacht werden. Unter dysfunktionellen Blutungen verstehen wir solche, die durch hormonelle Schwankungen verursacht werden.
Je nach Stärke und Dauer ist deren Abklärung mehr oder weniger dringend.
Rufen Sie uns einfach an.

Ps: Blutungsstörungen und deren Bedeutung für die Frauen hat die ganze Menschheit schon immer interessiert. Über die Bedeutung und Zusammenhänge der Periodenblutung von der Antike bis zur Gegenwart verweise ich für Interessierte gerne auf unsere Seite: Periodenblutung – muss das denn sein?

Dr. med. Erhard Stäger

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